Alle Orte, wo Menschen etwas Besonderes für unser Zusammenleben tun – ob in einer Region, einer Gemeinde oder online – sind „Orte des Respekts“. Diese werden nun in einem vom Verein Respekt.net veranstalteten Wettbewerb ausgezeichnet. Mit dem Wettbewerb – er findet mit Unterstützung der Raiffeisen Bank International heuer zum dritten Mal statt – sollen jene Menschen vor den Vorhang geholt werden, die sich für ein besseres Zusammenleben einsetzen. Zudem zeigt der Wettbewerb auch die Fülle an guten Initiativen, die sich für ein konstruktives Miteinander engagieren. Die Refugee AID der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz ist auf der Longlist nominiert. Damit ist das Projekt auf der "Orte des Respekts Landkarte" vertreten, die in Kürze hier online abrufbar ist: http://www.ortedesrespekts.at.
In einem weiteren Prozess wird in den nächsten Wochen die Shortlist ermittelt – durch die Stimmen einer Fachjury, hier wird unter anderem auch Christian Konrad, Präsident der Plattform „Österreich hilft“, mitwirken – sowie mittels Community-Voting. Dieses läuft von 9. August bis 6. September 2018 auf der Website des Vereins Respekt.net. Die finale Jury-Entscheidung wird am 12. September bekannt gegeben. Dabei werden neun Landessieger mit je 1 500 Euro Preisgeld und ein Bundessieger-Podium mit 3 500 Euro für den ersten, 2 000 Euro für den zweiten und 1 000 Euro für den dritten Platz ausgezeichnet. Zusätzlich erhält das Bundessieger-Projekt ein Jahr lang einen Platz auf der goood-mobile Projektliste, aus der goood-KundInnen ihre Spendenprojekte auswählen können. Auch ein Networking-Lunch mit Workshop und Erfahrungsaustausch erwartet alle zwölf Siegerprojekte.
