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Farbenpracht

Dienstag, 18.07.2017

Die GEWI-Fakultät sowie Gemeinde und Pfarrgemeinde Semriach luden zum T-Shirt Bemalen für geflüchtete Kinder

Knapp 40 Kinder kamen am vergangen Freitag in Semriach zusammen, um auf Einladung der Initiative „Begegnung in Semriach“ miteinander zu malen. Gemeinsam mit dem Künstler Hannes Priesch gaben österreichische und geflüchtete Kinder T-Shirts und Leintüchern mit Stofffarben ein neues Aussehen. Priesch, dessen Werke in Sammlungen wie der Neuen Galerie Graz wie auch der Albertina in Wien vertreten sind, hatte sichtliche Freude an der Arbeit mit den Kindern. Und auch diesen war der Spaß am Gestalten der Textilien ins Gesicht geschrieben: Mit hochkonzentrierten Gesichtern erstellten sie kleinen Kunstwerke, die sie am Ende der Veranstaltung stolz nach Hause trugen. „Es ist interessant, wie bereits jetzt jedes Kind seinen eigenen Stil hat, den es einbringen will“, sagt Priesch begeistert, der zusammen mit seiner Frau den Tag organisierte. „Es ist eine schöne Sache, dass Gemeinde und Uni Graz uns ermöglichen, diese Veranstaltung gratis für alle Kinder abzuhalten!“


„Begegnung in Semriach“ ist eine Initiative der Gemeinde und Pfarre Semriach gemeinsam mit der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Uni Graz. Das Projekt läuft bereits seit Herbst 2015 und bisher konnten über zwanzig Veranstaltungen abgehalten werden. Unterstützt wird man dabei häufig von angehenden DolmetscherInnen der Uni Graz, die diese Tätigkeit als Praxis für das Studium nutzen können. Zusammen werden interkulturelle Veranstaltungen abgehalten, bei denen man die Gelegenheit hat, sich kennenzulernen. Dazu zählen auch Deutschkurse, Bildungsberatung oder Kochworkshops an denen man teilnehmen kann. „Wir hoffen, auch weiterhin spannende Veranstaltungen für alle unsere Gemeindemitglieder abhalten zu können,“ erzählt Renate Schreiner, die als Pfarrgemeinderätin die gemeinsamen Projekte unterstützt.


Refugee Aid an der GEWI-Fakultät
Die Initiative ist Teil des Refugee Aid Programms der Geisteswissenschaftlichen Fakultät, das zudem in Wildon (EDV-Kurse), Mariatrost (Kochbuch, Kindertheater) und Deutschfeistritz und Söding (Sporttandems) tätig ist. Informationen zu dem Programm, das unter der Leitung von Dekan Lukas Meyer und Studiendekan Helmut Eberhart steht, findet man unter www.gewi.uni-graz.at/refugee-aid. Nachfragen sind jederzeit bei der Projektkoordination möglich: ulrike.freitag(at)uni-graz.at.

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