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Sensibilisierung und Orientierung

Mittwoch, 06.12.2017, Universität

Studierende am Institut für Pädagogische Professionalisierung unterstützen LehrerInnen in der Bildungsarbeit

Seit dem Sommersemester 2016 bietet das Institut für Pädagogische Professionalisierung das Proseminar (PS) „Pädagogisches Arbeiten in der Schule im Kontext von Flucht und Asyl“ an und kooperiert dafür mit vier Grazer Schulen und sieben steirischen Vereinen. Das PS bietet neben einer theoretischen Einführung in den Themenbereich Bildung und Sprache/n in der Migrationsgesellschaft auch eine praktische Phase im Ausmaß von 40 Stunden, die an einer der pädagogischen Einrichtungen verbracht wird. 60 Lehramtsstudierende konnten dabei schon Erfahrungen in unterschiedlichsten Praxisfeldern sammeln: die Studierenden unterstützen PädagogInnen in der Bildungsarbeit, beraten SchülerInnen beim „Ankommen“ im neuen schulischen Kontext, bei der Orientierung im österreichischen Bildungssystem und beim Lernen, und unterstützen Vereine bei in der Organisation von Bildungsangeboten.
 
In der Lehrveranstaltung erarbeiten die Studierenden auf der Basis theoretischer Texte die Spezifika pädagogischen Handelns im Kontext von Flucht und reflektieren die Bedeutung institutioneller Rahmenbedingungen in den einzelnen Bildungsinstitutionen. Die Studierenden schätzen die Praktikumsmöglichkeit über die Themen des Seminars hinaus als wichtige Erfahrung in ihrer pädagogischen Professionalisierung.

Das Proseminar ist deshalb nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Sensibilisierung angehender LehrerInnen für das Thema Flucht, sondern auch eine Verknüpfung von Theorie und Praxis. Nachdem das Projekt bei den Studierenden und den KooperationspartnerInnen sehr positiv aufgenommen wurde, wird es nun jedes Semester angeboten.
 

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