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FWF fördert Flüchtlinge

Donnerstag, 04.02.2016

Der Wissenschaftsfonds ermutigt heimische ForscherInnen, ExpertInnen mit Fluchthintergrund in ihren Projekten zu beschäftigen

Junge Menschen mit Fluchthintergrund sind teilweise hoch qualifiziert, haben aber häufig Probleme, einen ihren Fähigkeiten entsprechenden Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu finden. Der österreichische Wissenschaftsfonds FWF informierte kürzlich alle LeiterInnen laufender FWF-Projekte, dass Asylberechtigte sowie Subsidiär Schutzberechtigte in diesem Rahmen beschäftigt werden können. Dabei kommen grundsätzlich alle Arten von Beschäftigung in Frage, wobei der FWF empfiehlt, allfällige arbeitsrechtliche oder sonstige juristische Fragen vorab hausintern zu klären.

Der FWF kooperiert mit der europäischen Initiative "science4refugees", einer von der Europäischen Kommission eingerichteten Jobplattform für geflüchtete Personen mit akademischem Hintergrund. Hochschulen und Forschungseinrichtungen können ihre Projekte und Jobangebote hier online stellen.   Geflüchtete widerum haben auf dieser Plattform die Gelegenheit, ihre Lebensläufe hochzuladen und Interesse an einer wissenschaftlichen Tätigkeit zu bekunden. Entsprechende Stellenausschreibung in der FWF-Jobbörse könnten daher auch auf der der Website von "science4refugees" eingepflegt werden, um eine größere Sichtbarkeit zu erreichen. 

Österreichs Universitäten sind in dieser Hinsicht im Rahmen der MORE-Initiative der uniko aktiv. MORE zielt darauf ab, MORE-Studierenden die Teilnahme an ausgewählte Lehrveranstaltungen (inklusive unterstützender Angebote wie Buddys, Lehrmaterial- und Fahrkostenerstattungen) zu ermöglichen. Es gibt bereits ein breites Netzwerk von MORE-Kontaktpersonen an den Universitäten, an sich FWF-ProjektleiterInnen wenden können. Ebenfalls aktiv bei der Unterstützung geflüchteter Personen mit wissenschaftlichem Hintergrund sind die Österreichische Akademie der Wissenschaften sowie das ZSI mit der Initiative "Science in Asylum".


>> Bei Fragen steht der FWF gerne zur Verfügung:
ingrid.ladner(at)fwf.ac.at

 

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