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Integration Gemeinsam Angehen

Dienstag, 08.03.2016, Universität

Gleichnamiges Projekthandbuch zum Strategieplan für die Flüchtlingshilfe der Uni Graz präsentiert

Aufgrund der aktuellen Flüchtlingssituation organisieren die österreichischen Universitäten seit rund einem halben Jahr verschiedenste Aktivitäten für AsylwerberInnen und unterstützen diese bei der Aufnahme eines Studiums sowie bei der Integration - etwa im Rahmen der MORE-Initiative der österreichischen Universitätenkonferenz uniko, an der auch die Karl-Franzens-Universität Graz beteiligt ist.

Das Ziel: Einerseits Menschen mit Fluchthintergrund den Zugang zu Bildung zu ermöglichen, andererseits das wissenschaftliche Potenzial von Flüchtlingen bestmöglich auszuschöpfen. Jede involvierte Hochschule bringt sich je nach Möglichkeiten und Kompetenzen in das gemeinsame Bestreben ein - mitunter ergeben sich aber sowohl hausintern als auch extern, etwa in der Zusammenarbeit mit Gemeinden, Herausforderungen.

Damit die Universität Graz diesen gut gerüstet begegnen kann, entwickelten Studierende der Uni Graz im Rahmen einer Lehrveranstaltung am Zentrum für Soziale Kompetenz das Projekthandbuch InGA, kurz für "Integration Gemeinsam Angehen". Das Handbuch soll gleichzeitig auch eine Orientierungshilfe zur selbstkritischen Evaluierung des strategischen Umgangs der Universität mit der Flüchtlingsthematik sein. Es wurde am Montag, 7. März 2016, in Anwesenheit von Vizerektor Peter Riedler, der die Koordination der Uni Graz-Aktivitäten im September 2015 übernommen hatte, sowie von mehreren engagierten VertreterInnen verschiedener Fakultäten präsentiert.

Die AutorInnen Magdalena Baumgartner, Elisabeth Fink, Astrid Groß, Michael Kerschbaumer, Stefan Kremser und Lisa Weiler erhoben in einer Situationsanalyse die aktuellen Angebote der Uni Graz, die auch auf der Website http://regufees.uni-graz.at gebündelt werden. Darauf aufbauend evaluierten sie die internen Abläufe, entwarfen Verbesserungsvorschläge und zeigten mögliche alternative Szenarien, wie die Universität Graz künftig der Thematik, die sie in absehbarer Zukunft weiter begleiten wird, begegnen könnte.

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